MG41 – the mission is possible
Irgendwann im Jahr 2014 entstand bei ein paar oldtimerbegeisterten Mitgliedern von Club 41 Amstetten die Idee, Charity, Gemeinsames und Spaß, Schweiß und schweißen, Tränen und Kühlwasser zu einem gemeinsamen Projekt, einem gemeinsamen großen Ganzen in Form der Restaurierung eines Oldtimers, zusammenzuführen. Unterstützt von der Firma Klassisch Mobil in Person von Dieter Serglhuber hatte man bald einen Sponsor für die Oldtimerwerkstätte des Vertrauens gefunden – nämlich ihn selbst. Im Juli 2015 wurde das Projekt dann bei unserer Vorstandsklausur konkretisiert und kurz darauf im Club beschlossen … das Objekt der Begierde musste etwas außergewöhnliches, interessantes zum Schrauben und zum Verkaufen – nein, am besten zum Versteigern (wozu hat man auch einen „Mister Speaker“ vom Format eines Max Mayerhofer im Club) sein.
Unter der Projektleitung von Clubpräsidenten Andreas Schmidel wurde die Finanzierung aufgestellt, erste Sponsoren gefunden (neben der Fa. Klassisch Mobil traten nun auch die Firma Slawitscheck GmbH für die Lackierung, die Firma Griessenberger Kultur in Holz GmbH für die Bodenplatten oder die Firma Swarco M. SWAROVSKI GmbH in das Sponsoring ein) und mit Wolfgang Simlinger (www.motorclassic.at) einer der besten Oldtimerfotografen Österreichs für das Projekt gewonnen. Gleichzeitig casteten wir Kandidaten aus Blech und Chrom und entschieden uns nach einigem Hin und Her für die Anschaffung eines MGA Roadsters erster Serie. Unberührt sollte er sein und möglichst im Originalzustand, aber leistbar und vor allem restaurierbar.
Dass wir nach längerer Suche nun aber einen echten Scheunenfund (ja, es gibt sie noch!) unser eigen nennen dürfen, das freut uns ganz besonders. Ein englischer Sportwagen Baujahr 1958, über den großen Teich verschifft und in den neunziger Jahre in die Nähe von Passau geholt, ein paar Jährchen rumgefahren und danach knapp 22 Jahre in einem Bauernhof abgestellt und fast vergessen. Ehrlich gesagt: besser geht’s kaum! Da stand er nun in seiner verstaubten Pracht und wartete auf uns, um ihn mit frischem Benzin neues Leben einzuhauchen und um aus dem Roadster einen Road Star zu machen. Dafür sollten aber noch hunderte von Stunden an Arbeitszeit unserer Mitglieder notwendig sein … (Fortsetzung folgt).